Echt Oberfranken - Ganz in weiß

Ganz in weiß – Die Kirschblüte verzaubert die Fränkische Schweiz

Ein Blütenmeer, so weit das Auge reicht: 200.000 Kirschbäume verteilt auf 2.500 Hektar Anbaufläche sorgen für echte Hochzeitsstimmung mitten in Oberfranken. Bedingt durch das milde Klima im April kann die Fränkische Schweiz zwischen Nürnberg, Bamberg und Bayreuth mit dem größten zusammenhängenden Kirschanbaugebiet Europas aufwarten. Um diese traumhafte Blütenlandschaft live zu erleben, muss man also nicht mal nach Japan reisen.

Auf dem Walberla, dem markanten Tafelberg östlich von Forchheim, bietet sich ein einmaliger Blick über das Blütenmeer und auch im Trubachtal, in der Nähe von Hilpoltstein und Pretzfeld lassen sich die größten Anbaugebiete bewundern. Besonders idyllisch sind auch die kleinen „Kirschhäusla“, die früher als Unterschlupf und zur Aufbewahrung dienten.

Zusammen mit dem satten Grün der Wiesen, dem Summen der Bienen und dem betörenden Duft ist die Kirschblüte in der Fränkischen Schweiz ein echtes Fest für alle Sinne. Perfekt für alle, die eine Auszeit in der Natur brauchen und dem Alltag entfliehen wollen. 60 Tage Reifezeit lagen vor den Süßkirschen, bis sie ab Juni geerntet werden können. Gerade im Frühling lohnt sich ein Besuch, denn zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Ruinen und Höhlen sind dann vom zarten Weiß der Kirschblüte umrahmt. 1.950 Kirschbauern pflücken gemeinsam mit Helfern zwischen 1.000 und 8.000 Tonnen Süßkirschen in einer Saison – alles mit der Hand. Damit stammen 94 Prozent der bayerischen Süßkirschenernte aus dem Anbaugebiet Forchheim – Fränkische Schweiz.

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Bild Kirschblüte © TZ Fränkische Schweiz / FrankenTourismus