Echt Oberfranken - Es geht voran in Oberfranken
Wirtschaft

Es geht voran

Die neue Lust auf den ländlichen Raum

Die Zahl der älteren Menschen steigt stetig. Gleichzeitig kommen immer weniger Kinder zu Welt. Die Städte blühen auf. Während die Region immer ärmer wird. Es gibt, wortwörtlich, immer mehr Einkaufs-Zentren, während die Dorfwirtshäuser sterben, die kleinen Geschäfte und die Schulen schließen, Ärzte den Dörfern den Rücken kehren. Blutet also das Land aus, sterben unsere Dörfer? Es gab Vorzeichen zuhauf, die eine derart düstere Prognose nahelegten. Doch jetzt zeichnet sich, vielleicht auch nur in homöopathischen Dosen, eine Trendwende ab. Haben die Menschen wieder Lust aufs Land? Und was passiert, was muss passieren, damit strukturschwache Gebiete auch in Oberfranken der demografischen Entwicklung Paroli bieten? Echt Oberfranken hat sich umgehört.

Rückblick. Oberfranken im Jahre 2010. Die Statistiker werfen für den Bezirk besorgniserregende Zahlen aus. Die Landkreise Bamberg, Bayreuth, Coburg, Forchheim, Kronach, Hof, Kulmbach, Wunsiedel und die Stadt Hof verbuchen laut Statistischem Landesamt mehr Weg- als Zuzüge. Gleichzeitig trifft sie der demografische Faktor mit aller Härte: Die Zahl der älteren Menschen steigt rapide an, während die Geburten weniger werden. Und als wäre das nicht schon genug, verlassen vor allem die jungen Menschen ihre Heimat. Es zieht sie in die Städte. Weil dort die Ausbildungsbedingungen besser sind, weil es dort attraktivere Jobs gibt, weil in den Städten das Internet schneller, das Kulturangebot besser und die Zahl der Kneipen größer ist.

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Bild © Markus Spiske