In der Scheune geht’s hoch her
Hallstadt. Der Name ist Programm, typisch fränkisch. Die Hallstädter nennen das, was mitten in dem 8.300- Einwohnerstädtchen entstanden ist, schlicht Marktscheune. Dabei ist es konzeptionell und architektonisch ein echtes Schmuckstück. Und Hallstadts neue Mitte. Ein Ort zum Einkaufen und Feiern, ein Ort für Kultur.
Gut und gerne vier Jahre lang wurde geplant, zwei Jahre gebaut. Dann, im September 2015, wurde die Marktscheune eingeweiht. Die Gesamtkosten für das kühne Bauwerk liegen bei zehn Millionen Euro, etwa zwei Millionen Euro davon kamen über das Modellvorhaben „Leben findet Innenstadt“ im Rahmen des Programms „Aktive Stadtund Ortszentren“ an Zuschüssen rein. Seither gibt es im Herzen Hallstadts einen Frischemarkt, einen Bäcker sowie einen Metzger mit Imbiss. Und im Obergeschoss den sogenannten Kulturboten, einen multifunktional nutzbaren Veranstaltungsbereich.
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