Echt Oberfranken - Die letzte Instanz
Kulinarik

Die letzte Instanz

Das hat noch keiner vor ihm geschafft: Alexander Herrmann (47) aus Wirsberg hat als erster Koch überhaupt zwei Michelin-Sterne nach Oberfranken geholt. Damit zählt das Restaurant im Landkreis Kulmbach zu den 48 besten Häusern Deutschlands. Die Sterne-Auszeichnungen des wohl wichtigsten und angesehensten Gastronomieführers weltweit, den Feinschmecker auch als „rote Bibel“ titulieren, werden häufig als „Oscars“ der Gastronomieszene bezeichnet. Warum diese Auszeichnung kein Zufall war, erzählt Herrmann im Gespräch mit Echt Oberfranken.

Samstagnachmittag. Alexander Herrmann kommt gerade aus der Küche. Kochkurs mit Gästen. „Das macht mir immer großen Spaß“, sagt der Koch, der erst ein paar Tage zuvor oberfränkische Gastronomiegeschichte geschrieben hat. Denn zum ersten Mal überhaupt hat der gebürtige Kulmbacher gemeinsam mit seinem Küchenchef Tobias Bätz zwei Michelin-Sterne erobert. Und wenn er an die Auszeichnung Ende Februar in Berlin denkt, zu dem sein gesamtes Team per Bus angereist war, bekommt er noch immer Gänsehaut: „Da ist mir erst bewusst geworden, in welcher Liga wir jetzt spielen“, sagt der Koch, den viele auch und vor allem aus dem Fernsehen kennen. In Deutschland gibt es lediglich zehn Häuser mit drei Sternen, deren 38 mit zwei Sternen und 261 Restaurants mit einem Stern. Kein Wunder also, wenn Herrmann von einem „überragenden Gefühl“ spricht – und einer großartigen Auszeichnung für sein gesamtes Team.

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Bildrechte: © Sebastian Metzdorf